Rheumatoide Arthritis.
Die rheumatoide Arthritis ist eine Systemerkrankung die die Innenhaut der Gelenke befällt. Dabei kommt es zu dem Bild einer Poyarthritis (mehrere Gelenke sind entzündet). Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, das heißt der Körper greift seine eigenen Gewebe an.
Der Verlauf ist schubweise und führt durch die Zerstörung der Gelenke zu starken Bewegungseinschränkungen.
Die Symptome beginnen eher unspezifisch mit leichtem Fieber, Nachtschweiß und allgemeiner Abgeschlagenheit mit Muskelschmerzen. Im weiteren Verlauf treten Schmerzen der kleinen Gelenke (Hände und Füße) auf. Häufig bilden sich dort auch die Rheumaknoten unter der Haut und an den Sehnen.
Bei dieser Erkrankung kommt es zu entzündlicher Miterkrankung anderer Organe wie Herz, Lunge, Leber, Niere, Augen, Gefäße und der Nerven.
Homöopathische Behandlung
Bei Patienten mit Rheuma wird homöopathisch versucht die Entzündungen in den Griff zu bekommen. Ziel ist es die „Nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) “ so weit wie möglich einzuschränken, vielleicht sogar phasenweise aus zusetzten. Gelenkverformungen können nicht wieder rückgängig gemacht werden. Jedoch wenn es gelingt die Entzündungen einzudämmen, schreiten auch die Gelenkzerstörungen nicht weiter fort.
Gicht.
Bei der Gicht ist durch eine falsche Regulation des Körpers die Harnsäurekonzentration erhöht. Das kann durch eine verringerte Harnsäureausscheidung oder durch eine überschießende Bildung der Harnsäure zustande kommen. Die Harnsäurekristalle lagern sich anschließend in den Geweben ab und führen zu Entzündungen. Häufig im Großzehengrundgelenk.
Homöopathische Behandlung
Die Gicht ist eine Erkrankung, die homöopathisch gut zu behandeln ist. Unter der Einwirkung des homöopathischen Arzneimittels, werden die Entzündungsschübe weniger. Ziel ist es den Harnsäurehaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen, sodass auch nach Bier- und Fleischkonsum keine Entzündungen mehr auftreten.